WM-Siegesfeier: Viel Kritik an „deutschen Gauchos“

Die deutsche Nationalmannschaft benötigte nicht einmal 48 Stunden, um die große Bewunderung nach dem WM-Sieg in scharfe Kritik von rund um den Globus umzusetzen. Selbst das auf Euphorie gepolte „Spiegel Online“ schrieb, die Aktion sei „jetzt nicht ganz so nett“ gewesen. Einige Nationalspieler hatten bei der WM-Siegesfeier auf der Fanmeile in Berlin einen wenig schmeichelhaften Tanz gezeigt und dazu gesungen, „so gehen die Gauchos“. Sie befanden sich dabei in gebückter Haltung. Schließlich tanzten sie aufrecht und gaben dazu „so gehen wir“ zum besten“. Richtig ist, dass der Tanz eine Abwandlung eines typischen Fußballer-Siegestanzes ist. Der Gesang allerdings war es nicht.

„Gauchogate“ im Internet
Im Netz verbreitete sich der Tanz mit dem zugehörigen Tanz unter dem Stichwort „Gauchogate“ rasend schnell. Auf Twitter wurde der Begriff sogar zu einem Trendthema. Die Beschreibungen „respektlos“, „große Dummheit“ oder „schlechte Gewinner“ gehörten dabei noch zu den nettesten Ausdrücken, welche die Nutzer verwendeten. Selbst von den meisten deutschen Fans las man, dass die ganze Aktion absolut überflüssig und dumm gewesen sei. Einige verteidigten die Spieler allerdings auch, dass sie alkoholisiert gewesen seien oder sich der Stimmung hingegeben hätten. Mit Ausnahme von einigen Nutzern aus dem rechten Milieu fand allerdings niemand die Aktion gelungen – bis auf einen.
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Für diese Stars könnte die WM zum Alptraum werden

Jeder Fußballer träumt davon, einmal bei einer Weltmeisterschaft für sein Land zu spielen und nach Möglichkeit auch den Titel zu gewinnen. Doch Verletzungen sowie knallharte Trainer, die ihre Kader um leistungsschwache Spieler erleichtern, wollen es, dass das Turnier für einige Akteure zum Alptraum werden kann. Auch das Jahr 2014 bildet keine Ausnahme. Einige Profis hat das entsprechende Schicksal bereits ereilt.

Van der Vaart verpasst die WM
Rafael van der Vaart ist in Brasilien nicht für die Niederlande am Ball. Sein Nationaltrainer Louis van Gaal strich den 31-Jährigen aus dem Kader. Grund waren allerdings nicht schwache Leistungen des Spielers vom Hamburger SV, sondern eine Wadenverletzung. Van der Vaart werde nicht mehr rechtzeitig fit, so der Bondscoach.
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Manchester United: Giggs nicht nur als Interimslösung?

Der Trainerwechsel hat sich für Manchester United wahrhaft gelohnt: Bei der Premiere von Interimscoach Ryan Giggs siegten die „Red Devils“ mit 4:0 über Norwich City und dürfen damit hoffen, sich doch noch zumindest für die Europa League zu qualifizieren. Die Fans feierten ihren neuen Trainer und es brauchte nicht einmal die Presse, um die eine Frage aufzuwerfen: Ist die Klublegende Giggs nicht eigentlich viel zu gut, um nur eine Zwischenlösung zu sein? Ist es nicht gerade zu logisch, dass er Sir Alex Ferguson beerbt? Wayne Rooney war es, der dies nach dem Spiel als erster aussprach und sich zugleich lautstark für eine dauerhafte Beförderung von Giggs aussprach.

Auch Ferguson will Giggs auf Dauer
Ein weiterer großer Fürsprecher von Ryan Giggs saß auf der Tribüne: Sir Alex Ferguson sprach sich ebenfalls dafür aus, den früheren Weltklasse-Mittelfeldspieler auf Dauer als neuen Coach zu beschäftigen. Er sprach davon, dass Giggs das Team entfesselt habe. Zudem schloss er sich Rooney an, der gesagt hatte, Giggs sei „dafür gemacht, ein Coach zu sein“.
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CL: Paris überrumpelt Chelsea

Wer wissen wollte, wie das Viertelfinal-Hinspiel zwischen Paris St. Germain und dem FC Chelsea gelaufen ist, das in der französischen Hauptstadt ausgetragen wurde, musste nur in das Gesicht von José Mourinho schauen. Der Portugiese ist zwar ohnehin nicht als Frohnatur am Spielfeldrand bekannt, verlieh dem Ausdruck „schlechte Laune“ an diesem Abend allerdings eine völlig neue Bedeutung. Sein Team verlor mit 1:3 gegen PSG und dies, was Mourinho am meisten schmerzen dürfte, auch noch völlig zu Recht.

Paris setzt das KO in der Nachspielzeit
Der finale Knock-Out für Chelsea, das wohl im Viertelfinale ausscheiden wird, kam erst in der Nachspielzeit. Nach vier Minuten hatte Ezequiel Lavezzi die Franzosen bereits in Front gebracht. Doch noch vor der Halbzeit konnte Eden Hazard per Elfmeter ausgleichen. Weiterlesen

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Chelsea erreicht Viertelfinale der Champions League

Didier Drogba erlebte vermutlich seinen schlimmstmöglichen Alptraum: Der Ivorer, der lange für den FC Chelsea tätig war und mit den Blues im Jahr 2012 sogar die Champions League gewinnen konnte, schied mit seinem neuen Arbeitgeber Galatasaray Istanbul gegen den Premier-League-Vertreter im Achtelfinale der Königsklasse aus. Auch der inzwischen 36-jährige Angreifer konnte dies trotz einer couragierten Leistung nicht ändern.

Hinspiel hatte Türken Mut gemacht
Dabei war man im Lager der Istanbuler eigentlich optimistisch gestimmt. Das 1:1 im Hinspiel am Bosporus sei zwar kein perfektes Ergebnis gewesen, befand man. Es sei jedoch dennoch so gut, dass man optimistisch in das Rückspiel gehen könne. Schließlich habe man gesehen, dass man mit den Blues mithalten könne. Chelsea sei zudem unter Druck, im Heimspiel zu zeigen, dass man überlegen wäre. Weiterlesen

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Rolfes bleibt bei Bayer

Bayer Leverkusen und Mittelfeldspieler Simon Rolfes haben sich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. „Ich habe verlängert, weil wir hier wieder Spitzen-Aussichten haben“, sagte der 31-Jährige. Auch Sportdirektor Rudi Völler freut sich in dieser wichtigen Personalie endlich Klarheit zu haben: „Seine Unterschrift ist für uns eine wichtige Weichenstellung für eine erfolgreiche Zukunft.“ Bis 2015 wird der ehemalige Nationalspieler seine Adidas-Fußballschuhe für Bayer04 schnüren.

Der Kapitän bleibt also weiterhin an Bord und soll der über weite Teile des Kaders blutjungen Werks-Elf mit seiner Erfahrung weiterhelfen. „Simon ist ein wichtiger, positiver, sehr intelligenter Spieler, der gut für uns ist – auch in der Kabine und für uns Trainer. Rolfes weiß vieles und kann uns auch in taktischen Dingen helfen“, lobte Chef-Coach Sami Hyypiä den ehemaligen Nationalspieler über den grünen Klee.
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