Inzwischen gibt es weitere Details zu dem bevorstehenden Transfer von Pierre-Emerick Aubameyang nach London. Die Verhandlungen zwischen Aubameyangs derzeitigem Klub Borussia Dortmund und dem FC Arsenal laufen, doch bisher gibt es noch keine Einigung auf eine Ablösesumme.
Der Torschützenkönig, der in letzter Zeit immer wieder mit heftigen Eskapaden von sich reden machte, steht noch bis 2021 bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Das Angebot aus London liegt jedoch unterhalb der Schmerzgrenze der Dortmunder, die für Aubameyang mindestens 70 Millionen Euro fordern.
Nachdem das erste Verhandlungsgespräch in Dortmund ohne Einigung beendet wurde, unterbreitete der FC Arsenal nun den Vorschlag, zum Ausgleich einen Nationalspieler zu verkaufen. Konkret geht es dabei um Olivier Giroud. Für den 31-jährigen Franzosen könnten sich durch einen Wechsel zu Borussia Dortmund entscheidende Vorteile ergeben.
Denn er verfolgt das Ziel, mit der französischen Nationalmannschaft an der WM teilzunehmen. Und dazu benötigt der Stürmer mehr Spielpraxis. Bisherige Angebote aus der Türkei und aus China hat Giroud bisher abgelehnt. Beim FC Arsenal kommt er allerdings nicht mehr richtig zum Zug.
Für Borussia Dortmund wäre Giroud als Ersatz für Aubameyang durchaus eine akzeptable Lösung. Schließlich bringt der Franzose ausreichend Erfahrungen mit. Allerdings zieht der BVB im Falle einer Einigung nur eine leihweise Übernahme Girouds in Betracht.
Von einem Transfer Girouds, der während seiner Zeit in London 105 Tore in 252 Spielen mit den Gunners schoss, würden sowohl der Franzose selbst als auch der FC Arsenal profitieren.
Denn der Londoner Klub hätte Giroud nicht länger auf dem Abstellgleis und könnte gleichzeitig die Ablösesumme für Aubameyang drücken. Und bei Borussia Dortmund käme, nach Aubameyangs Abreise, endlich die dringend nötige Ruhe in den sportlichen Alltag.