Der VfL Wolfsburg findet auch gegen RB Leipzig nicht zurück auf die Erfolgsspur. Bei den Sachsen setzte es für die Kohfeldt-Elf eine 0:2-Niederlage. In den vergangen elf Spielen setzte es für die Wolfsburger neun Niederlagen und zwei Remis und somit kann von einer Horror-Bilanz gesprochen werden. Trotz dieser Ergebnisse und Leistungen, halten die Verantwortlichen aus Wolfsburg weiterhin an Cheftrainer Florian Kohfeldt fest.
Bessere Mannschaft hat nicht gewonnen
RB Leipzig holte gegen den Tabellenfünfzehnten drei wichtige Zähler im Kampf um die internationalen Startplätze. Verdient haben die Sachsen das Spiel aus Sicht einiger Experten nicht gewonnen. Der VfL Wolfsburg war über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft. Am Ende hilft das alles nichts, denn im Fußball zählen Siege und Punkte.
Sportchef Marcel Schäfer wurde mit der Frage konfrontiert, ob Florian Kohfeldt auch noch im nächsten Spiel als Trainer tätig sein werde. Diese Frage wurde mit einem einfachen „Ja“ beantwortet. Somit können sämtliche Spekulationen abgebrochen werden. Florian Kohfeldt darf zumindest noch bis zum nächsten Spiel seinen Job als Cheftrainer beim VfL Wolfsburg behalten. In zwei Wochen trifft Wolfsburg auf das Schlusslicht Greuther Fürth. Der Ex-Trainer von Werder Bremen erhielt somit vom Verein eine Gnadenfrist. Sollte gegen Fürth erneut kein Sieg gelingen, so muss Kohfeldt seine Koffer packen.
Im Fußballjahr 2022 noch kein voller Erfolg
Der VfL Wolfsburg steht gehörig unter Druck. Schlussendlich geht es für den Verein um den Klassenerhalt. Der letzte Sieg liegt viele Wochen zurück. Am 6. November 2021 feierten die Wolfsburger gegen den FC Augsburg den letzten Sieg. Vor Saisonbeginn wurde der VfL immer wieder zum engsten Kreis der Favoriten im Kampf um die Meisterschaft genannt. Den Leistungseinbruch kann sich in dieser Saison niemand erklären. Die Spieler trainieren Woche für Woche sehr hart und auch die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist gut. Florian Kohfeldt gilt als erfahrener und engagierter Trainer, der zu seinen Spielern einen guten Draht hat.
Fest steht nach der erneuten Niederlage, dass die Länderspielpause keine Ruhepause für Florian Kohfeldt bedeutet. Er muss innerhalb von zwei Wochen für einen Umbruch sorgen und endlich die gewünschten Punkte und Siege einfahren. Gegen RB Leipzig zeigte seine Mannschaft, dass sie das Fußballspielen nicht verlernt haben.