Der Europa League-Spieltag Nummer 2 der Gruppenphase verlief insgesamt erfolgreich für die beiden Starter aus Österreich. Sowohl LASK wie auch Wolfsberg konnten gewinnen. Lediglich Rapid kassierte eine schmerzhafte Niederlage.
LASK vs. Ludogorez Rasgrad endet 4:3
Dieses Spiel hatte vor allem viel Drama. Linz konnte sich zudem nicht über mangelnde Mithilfe des Gegners beklagen, obwohl es seinerseits alles tat, um die Bulgaren auf die Siegerstraße zu bringen. Der Mann des Tages trug zudem das Jersey des Gastes. Aber der Reihe nach. Eigentlich erwischte LASK einen perfekten Start: Durch Balic (2. Minute) und Gruber (12.) führte man früh mit 2:0. Manu besorgte den Anschlusstreffer (15.), aber Raguz stellte noch in der ersten Halbzeit den alten Abstand wieder her (35.). Durch ein Eigentor von Verdon führten die Linzer zwischenzeitlich sogar mit 4:1 (56.). Durch zwei weitere Treffer von Manu wurde es jedoch noch einmal denkbar knapp (67., 73. – Elfmeter). Zumal Grgic mit der Ampelkarte vom Platz flog (73.).
Feyenoord Rotterdom vs. Wolfsberger AC endet 1:4
Das war überraschend deutlich für den Gast aus Österreich. Es war ein Tag der Elfmeter und des Michael Liendl. Dieser brachte sein Team durch zwei Strafstöße früh mit 2:0 in Front (4., 13.). Berghuis besorgte in der zweiten Halbzeit den Anschlusstreffer (54.). Erneut Liendl, dieses Mal regulär, stellte durch sein drittes Tor an diesem Tag den alten Abstand wieder her (60.). Joveljic erhöhte durch Elfmeter zudem auf 4:1 für WAC (66.). Was für ein bemerkenswertes Spiel!
Molde FK vs. Rapd Wien endet 1:0
Viele Höhepunkte kannte dieses Spiel nicht. Die Norweger gewannen verdient. Rapid machte einen müden und lustlosen Eindruck. Das Tor des Tages fiel in der zweiten Halbzeit. Es erzielte Omoijuanfo (65.).