Julian Nagelsmann, Trainer von RB Leipzig, darf sich womöglich schon bald über einen hochkarätigen Neuzugang freuen. Es soll sich um den Tschechen Patrick Schick handeln, der schon bald nach Norddeutschland wechseln könnte. Der Star-Kicker steht derzeit bei der AS Roma unter Vertrag und eine Leihgabe nach Leipzig ist derzeit nicht ausgeschlossen. Dieser Transferzug überrascht viele, denn die Bank der Leipziger ist so gut wie noch nie zuvor besetzt. Auf der Ersatzbank verweilen Spieler mit einem Wert von über 75 Millionen Euro. Die Roten Bullen aus Leipzig würden für den Angreifer jedoch auch eine Kaufoption erhalten. Patrick Schick ist bei den Römern nicht mehr die erste Wahl und deshalb auf der Suche nach neuen Aufgaben. Neben Amadou Haidara, Cunha und dem Juwel Nkunku, könnte sich nun ein weiterer Superstar nach Leipzig verirren. Trainer Julian Nagelsmann ist nicht zu beineiden, denn er hat viele talentierte Spieler zur Verfügung. In der abgelaufenen Saison erreichten die Leipziger den 3. Tabellenplatz. RB Leipzig ist somit endgültig in der Bundesliga angekommen und beweist, dass Geld doch Fußball spielt.
Deal mit dem tschechischen Angreifer schon unter Dach und Fach
Mit Patrick Schick würde ein echter Superstar in die Mannschaft von Julian Nagelsmann stoßen. Der aktuelle Kader der Leipziger lässt jedoch keine Wünsche offen. Die Ersatzbank ist voll und der Konkurrenzkampf dementsprechend groß. Jeder Spieler wünscht sich Einsatzminuten und Nagelsmann muss seine Superstars bei Laune halten. Die Stimmung kann bei solchen Könnern und Einzelakteuren rasch kippen. Bis dato gab es im Lager der Leipziger diesbezüglich noch keine Reibereien. Gegen Union Berlin trauten viele ihren Augen nicht. Yvon Mvogo, Ethan Ampadu und noch viele weitere mussten von der Ersatzbank aus den Saisonstart mitverfolgen. Eine solch überbezahlte Ersatzbank haben nicht viele Mannschaften in der Bundesliga.
Bisher wollte sich RB Leipzig aber auch der AS Rom zum eventuellen Wechsel von Patrick Schick nicht äußern. Das Transferfenster schließt sich in den nächsten Tagen. Den Leipzigern bleibt also nicht mehr viel Zeit um sich über eine mögliche Leihgabe einig zu werden. Ähnliche Sorgen hat auch der Schwesternverein aus Salzburg. Mit Maximilian Wöber, stehen die Bullen aus der Mozartstadt ebenfalls vor einen möglichen Top-Transfer.