Hätte man vor Jahresfrist gemutmaßt, dass Thomas Müller und Mats Hummels den FC Bayern München im Sommer 2019 verlassen könnten, wäre man wohl für verrückt erklärt worden. Doch in dieser Saison ist viel passiert – und die Bayern werden zur nächsten Spielzeit ihre Abwehr runderneuern. Laut „kicker“ machen sich deshalb beide Akteure Gedanken um ihre Zukunft beim Rekordmeister. Sie könnten nach Rafinha und Jerome Boateng, die wohl sicher gehen werden, die nächsten prominenten Abgänge sein.
Hummels wartet auf eine Ansage der Bayern
Hummels war insbesondere in der Hinrunde umstritten. Im Herbst saß er häufig nur auf der Bank. In der Rückrunde konnte er sich seinen Stammplatz allerdings zurück erkämpfen – zum Leidwesen Boatengs. Der Innenverteidiger möchte deshalb nicht um jeden Preis wechseln. Wäre es wie in der Hinrunde weitergegangen, würde er sich natürlich Gedanken machen müssen, so Hummels. Aber jetzt funktioniere es wieder besser. Er warte deshalb auf eine Ansage der Bayern. Wenn der Verein sage, „er baut voll und ganz auf mich“, sei alles in Ordnung.
Müller hat angeblich Anfragen aus Italien und England
Hummels tendiert also eher in Richtung Verbleib. Bei Müller könnten die Dinger anders liegen. Der Weltmeister von 2014 sitzt oft nur auf der Bank oder muss vorzeitig vom Feld, wie zuletzt gegen den 1. FC Nürnberg. Dass er mit seiner sportlichen Situation nicht zufrieden ist, weiß jeder. Der „kicker“ nutzt das Wort „sauer“, um Müllers Gemütszustand zu beschreiben. Das Fachmagazin weiß außerdem zu berichten, dass der Offensivspieler Anfragen aus Italien und England hat. Bei den Serie A-Klubs handelt es sich demnach um Inter und AC Mailand. Den Namen des Premier League-Vertreters nennt die Quelle nicht. Früher galt Müller in München als absolut unverkäuflich. Ob dies noch immer so ist?