Ottmar Hitzfeld hat sich in den Medien zum Thema Peter Stöger geäußert und gab von sich preis, dass er von einer Entlassung des Österreichs bei Dortmund nicht sehr viel haltet. Der 69-jährige Ex-Trainer hält große Stücke auf Peter Stöger und gibt zu bedenken, dass er die Dortmunder wieder auf einen Champions League Platz geführt hat. Hitzfeld selbst wurde mit Borussia Dortmund zweimal deutscher Meister und gewann im Jahr 1997 auch die Champions League. Der Wiener hat seiner Ansicht nach wieder Stabilität in die Mannschaft gebracht und zudem hat er den BVB in einer äußerst misslichen Lage übernommen. Als Stöger zu Dortmund gekommen ist, befand sich die Mannschaft im Sturzflug und war total verunsichert. Mit dem Österreicher als Trainer ist wieder Spielfreude in das Team gekehrt.
Stögers Ex-Verein steigt in die 2. Liga ab
Mit der 2:3 Niederlage gegen Freiburg, steht der Abstieg des 1. FC Köln nun fest. Die Mannschaft hat es jedoch mit Fassung getragen und geht als geschlossene Einheit in die 2. Liga. Genau aus diesem Grund haben sich auch sehr viele Profis entschieden in Köln zu bleiben. Trotz der schlechten Leistungen, ist in Köln eine gefestigte Mannschaft zu sehen und auch das Umfeld stimmt. Peter Stöger wollte sich zu diesem Thema jedoch nicht äußern. Er wird das Ergebnis jedoch sicherlich wahrgenommen haben und mit den Kölnern ein wenig mittrauern. Schlussendlich hat der Wiener mit dem 1. FC Köln in den letzten Jahren viel erreicht und dieser Verein wird ihm sicherlich ewig sehr wichtig sein.
Zukunft von Peter Stöger noch nicht geklärt
Obwohl in der Vergangenheit Stöger immer wieder hart kritisiert wurde, ist über seine Zukunft immer noch nichts bekannt. Experten gehen jedoch davon aus, dass der Wiener die Dortmunder mit Saisonende verlassen wird. Geht es nach Hitzfeld, würde der BVB mit der Entlassung jedoch die falsche Entscheidung treffen. Angesichts seiner letzten Erfolge, würde Peter Stöger jedoch sicherlich nicht lange ohne neues Jobangebot bleiben. Erreicht Peter Stöger mit dem BVB einen Champions League Platz, so wird wohl doch über eine Vertragsverlängerung gesprochen werden. Der Coach selbst sieht die Sachlage um den Trainerposten relativ gelassen und arbeitet akribisch mit seiner Mannschaft weiter.